Die anhaltende Hitze und der niedrige Wasserstand zeigen Folgen: Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises hat bei einer aktuellen Untersuchung eine erhebliche Blaualgenkonzentration an der Bevertalsperre festgestellt. Besonders betroffen sind die Randbereiche des beliebten Naherholungsgebiets.

Symbolbild
Badeverbot an allen vier Badestellen
Aus Sicherheitsgründen hat der Kreis daher ein Badeverbot für alle vier ausgewiesenen Badestellen der Bevertalsperre ausgesprochen. „Der Kontakt mit Blaualgen sollte unbedingt vermieden werden“, warnt das Gesundheitsamt und verweist auf mögliche gesundheitliche Risiken. Blaualgen können Hautreizungen, Bindehautentzündungen und bei Verschlucken auch Magen-Darm-Beschwerden verursachen.
Gesundheitsamt appelliert an Eigenverantwortung
Zudem appelliert die Behörde an die Eigenverantwortung aller Besucherinnen und Besucher. Auch bei Aktivitäten auf dem Wasser, wie Stand-Up-Paddling oder Bootstouren, sollten direkte Berührungen mit dem belasteten Wasser vermieden werden.
Weitere Informationen online
Wie lange das Badeverbot aufrechterhalten bleibt, hängt von der weiteren Entwicklung der Blaualgenkonzentration ab. Der Kreis informiert regelmäßig über aktuelle Messwerte und mögliche Änderungen der Badeverbote.
Alle Details und weitere Hinweise zu den Badegewässern im Oberbergischen Kreis finden Interessierte auf der Internetseite: www.obk.de/badegewaesser
Damit die Bevertalsperre auch in den kommenden Wochen wieder sicher genutzt werden kann, ist jetzt Rücksicht gefragt – auf die eigene Gesundheit und auf die Wasserqualität des beliebten Freizeitgewässers.
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